Mit diesem Gedanken bin ich kürzlich morgens aufgewacht und ist für mich Synonym zum Satz des Pythagoras ( Mir wurde hier ganz deutlich bewusst, dass ich nur durch einen entsprechenden Einsatz auch zu einem von mir gewünschten Ergebnis, wie Liebe, Frieden und Glück gelangen kann. Dies trifft für mich auf alle Bereiche meines Lebens zu. Angefangen bei mir selbst, der Partnerschaft, Familie, Arbeitsstelle, Freizeit, Haushalt, Hobbys, Alltag…
Wo stehe ich und wo möchte ich hin, ist eine gute Frage mein Leben rückwirkend zu betrachten und daraus eine neue Richtung zu wählen.
Wenn ich mir Liebe und Freude wünsche, kann ich jeden Tag mehr versuchen dies mit meinen Worten, meinen Gedanken und meinen Arbeiten in meinen Alltag mit einfließen zu lassen. Vor allem auch immer wieder Neues ausprobieren und mit einzubeziehen, macht mein Leben bunter und abwechslungsreicher.
Wenn es mir bisher schwerfällt, mich zu lieben und zu freuen, kann ich mir überlegen welche Möglichkeiten ich sehe, liebevoller, mich selbst Wertschätzender und mit Freude zu mir umzugehen.
Wenn ich mir Ordnung und Sauberkeit wünsche, kann ich mir überlegen, wie ich es am besten organisiere, mit einem gesunden Maß an Einsatz mich wohlzufühlen.
In meinem Leben mache ich in allen Bereichen in gewissen Abständen eine Art Inventur und überlege, ob es einer Neujustierung in bestimmten Punkten bedarf. Denn das Leben ist für mich nun mal Veränderung. Und falls ich heute eine gewisse Einstellung zu einem Thema habe, kann es durchaus in 2 Jahren eine andere sein.
Hier fällt mir ein sehr treffender Spruch zu diesem Thema ein:
„Wollen tät ich schon,
doch machen tu ich nicht!“
Wie soll eine Veränderung in mein Leben stattfinden, wenn ich nicht bereit bin etwas zu investieren, um es entsprechend neu zu formen und zu gestalten?
Wenn mich jemand darauf anspricht und meint, du hast ja leicht reden, ich sehe du bist glücklich, bei dir läuft es ja. Da antworte ich oft: „Mein Leben wurde mir auf keinem silbernen Tablett serviert. Täglich habe ich sehr viel an mir, meinen inneren Themen, der Liebe und Freude zu mir selbst und anderen gearbeitet.“
Und heute bin ich sehr dankbar, dass ich das Ergebnis, meines intensiven Einsatzes über einen Zeitraum von vielen Jahren, mehr und mehr erfahren darf.
11. Februar 23