Schon mit dem allerersten Gedanken, mit dem ich morgens aufwache, bin ich dankbar für diese Nacht. Auch wenn ich zwischendurch aufgewacht bin oder einmal nicht so gut schlafen konnte, bin ich doch dankbar für diese Nachtruhe und für das warme Bett, in dem ich schlafen durfte. Dadurch entsteht schon frühmorgens ein gutes und wohliges Gefühl in mir.

 

Nach ein paar tiefen Atemzügen bete ich das Vaterunser, mittlerweile sehr oft das aramäische Vaterunser. Im Anschluss daran bitte ich in einem Gebet um Gottes himmlische Unterstützung und seinen Segen für mich und meine Familie, damit wir und auch unser Anwesen an diesem Tag vor allem Übel beschützt und bewahrt werden. 

 

Nun freue ich mich auf diesen kommenden Tag, auf alle Geschenke, die mir beschert werden und die ich teilen darf. Ich freue mich über mein Leben, welches ich gestalten kann und über alle Begegnungen dieses Tages. 

 

Es ist schön zu erkennen, wie leicht sich das Leben anfühlt, wenn ich es mit der Liebe aus meinem Herzen heraus fülle. So starte ich fröhlich, zuversichtlich und hoffnungsvoll in diese vor mir liegenden Stunden. Heute weiß ich, es liegt an mir wie ich die, mir von Gott geschenkte Zeit, nutze. 

 

Meine Erfahrung an dich: In den nächtlichen Wachzeiten bete ich das Vaterunser, so schlafe ich meist schnell, entspannt und zuversichtlich wieder ein.

05. Januar 22